Bundeswehrausbildung Deichverteidigung im Landeskommando Bayern in Kleinaitingen Ulrichkaserne April 2019

Die Bundeswehr im Landeskommando Bayern wurde zwischen dem 05. bis 07.04.2019 in einer vertiefenden Hochwasserschulung/Hochwasserübung in der Ulrichkaserne des Regionalstabes Süd in Kleinaitingen durch die Akademie Hochwasserschutz Wiesbaden

Die Bundeswehr im Landeskommando Bayern wurde zwischen dem 05. bis 07.04.2019 in einer vertiefenden Hochwasserschulung/Hochwasserübung in der Ulrichkaserne des Regionalstabes Süd in Kleinaitingen durch die Akademie Hochwasserschutz Wiesbaden (Referenten Rudolf Keller und Michael Kühn) ausgebildet.

An der 3 tägigen theoretischen und praktischen Schulung wurden 27 Soldaten der RSU Kompanie Schwaben und KVK - und BVK Soldaten unterrichtet.

Themenschwerpunkte der theoretischen Ausbildung waren Hochwasserentste-hung, Strategien im Hochwasserschutz, Mobile Hochwasserschutzsysteme , Neues zum Sandsack/der Sandsack in Zahlen, die Deichverteidigung; für die KVK und BVK Soldaten zusätzlich Stabsarbeit und Wetterextreme im Zuge des Klimawandels.

Den Abschluss bildete eine eintägige gemeinsame realistische Hochwas-serübung vor Ort.
In dieser wurde die Zusammenarbeit im operativ taktischen Stab mit den Kräf-ten vor Ort geübt.

Beim Verbau der Sandsäcke durch die RSU – Kompanie Schwaben waren die Aufkadung, Deichverstärkung, der Bau von Quellkaden und der Bau eines Ringdammes sowie eines Sandsacknotdammes die Ausbildungsschwerpunkte.

Im Vorfeld wurde das Füllen, Palettieren und der Transport von Sandsäcken in der Menschenkette ausführlich geübt.

Die Ausbildung wurde bereits das 5. Mal im Regionalstab Süd in Kleinaitingen durchgeführt.

Auf den Bildern ist der Schulungsraum der theoretischen Schulung, das Befüllen und Palettieren von Sandsäcken, der Bau einer Quellkade , die Deichver-stärkung, eine Aufkadung sowie der Sandsacknotdamm erkennbar.


Alle Teilnehmer zeigten sich sehr engagiert und trugen mit ihrem Einsatz zum erfolgreichen Verlauf der 3 tägigen Übung bei. Während der Übung wurden rund 65 Tonnen Sand „in Handarbeit“ verarbeitet.